about

Ich bin BeatSpencer, Baujahr '80 und mache seit 1995 aktiv Musik, in unterschiedlichester Form. Geprägt vom bunten HipHop der 90er Jahre, habe ich meine ersten musikalischen Gehversuche in eben diesem Genre gemacht. Fasziniert von der klanglichen Vielfalt jener Musik hat es nicht lange gedauert, bis ich mich selbst auf die Suche dieser Klänge begab, um tonnenweise Samples zu diggen. Ich habe unbeschreiblich viel Inspiration in der Pop-, Rock-, Jazz- und Reggae-Musik der 50er, 60er und 70er Jahre gefunden.
Schnell wuchs in mir auch der Wunsch sämtliche Stilmittel irgendwann selbst händisch umsetzen zu können. So begann ich mir die entsprechenden Instrumente zusammen zu suchen, um selbst Hand anzulegen. Ich spiele nun ein wenig Gitarre, Klavier, Keyboard, Bass und Schlagzeug - nicht gut genug um Leute vor einer Bühne zu versammeln, aber gut genug um eigene Samples zu produzieren und halbwegs runden Output zu generieren.
An diesem Punkt angekommen, war der HipHop allein nicht mehr die erste Wahl meiner musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten. In vielen meiner Stücke lässt sich meine HipHop-Herkunft zwar nicht leugnen, aber andere Stilmittel können durchaus mal überwiegen. In jedem Fall wird es schwierig meine Stücke in eine einzelne Schublade zu stecken ... da müsste schon ein Apothekerschrank herhalten.

BeatSpencer

BeatSpencer himself Ein selten dämliches Portrait vom Meister himself! ©BeatSpencer

Um mich musikalisch auszudrücken produziere ich kaum noch mit gediggten Samples - von der einen oder anderen Fingerübung mal abgesehen. Hauptsächlich arbeite ich mit einer Mischung aus analogen und virtuellen Musik-Instrumenten und spiele den grossteil meiner Licks selbst ein. Dabei half mir meine mehrjährige Band-Erfahrung als Gitarrist, Keyboarder und Arrangeur - kurzzeitig auch mal als Sänger, aber das willst Du wirklich nicht hören.
Seit vielen Jahren werden mir Stile der Filmmusik nachgesagt, welche angeblich immer häufiger und intensiver in meinen Produktionen Einkehr finden. Das muss ich entschieden bejahen. Diesen Zweig der musikalischen Ausdrucksform habe ich parallel intensiviert. Ich habe eine Schwäche für orchestrale Klangfarben, und diese meiner Schwerpunktarbeiten können hier, auf der Website meines Alter-Egos www.christoph-burghardt.de weiterverfolgt werden.

Heute betreibe ich ein kleines Studio mit gehobenerem Equipmemt:

  • Computer: Quadcore Windows-PC, 16GB, Triplescreen
  • Interface: RME Fireface 400
  • Abhöre: ADAM A8X / Beyerdynamic DT880 pro
  • Controller: Roland A88 / AKAI MPD 24
  • DAW: ImageLine FL-Studio xx PE (Lifetime)
  • diverse Musik-Instrumente und VST-PlugIns



Mal davon abgesehen, dass sich seit 2007/2008 meine Musik schwerpunktmässig in Richtung Film-Scores verlagert hat, bin ich im Jahr 2013 "zum ersten Mal" Vater geworden. In Verbindung mit einer schweren, lebensbedrohlichen Erkrankung im Jahr 2014, hat das Familienleben oberste Priorität bekommen. Von daher ist hier musikalisch nicht mehr so viel passiert. Das bedeutet aber nicht, dass hier gar nichts geht. Meine Output-Rate ist zwar enorm eingeknickt, aber z.Z. findet die Musik eher mit der Gitarre auf der Bettkante im Kinderzimmer statt, als im Heimstudio.

Und wenn Du die seltenen Momente von neuen Produktionen nicht verpassen möchtest, schreibe Dich unbedingt für meinen Newsletter ein, oder folge mir in den sozialen Netzwerken. Es passiert zwar nicht so viel, aber wenn was passiert, bist'e informiert - kapiert?
... keine Angst, ich rappe nicht. Ich baue weiterhin nur Beats ;-)

Studio-Bild 04 Heimstudio aus dem Jahr 2011 ©BeatSpencer
Screenshot: beatspencer.de